Social Media sorgt für Reichweite – Google und Direkteinstieg verlieren an Relevanz

Nachrichten-Portale spüren schnell, was sich im Netz verändert. Daher ist zu vermuten, dass die Auswertung von taz.de einen Trend beschreibt, den auch andere Seitenbetreiber nicht ausblenden dürfen: Social Media gewinnt für die Inhalte auf der eigenen Website an Bedeutung! Google dagegen spült weniger Traffic auf die Website und der Surfer, der über die Homepage kommt wird noch seltener.

Dies bedeutet nicht, dass die Facebook-Seite für Unternehmen Pflicht ist. Aber es bedeutet, dass der eigene Internet-Auftritt Social-Media-Ready sein muss, um von den Zielgruppen auch in Zukunft wahrgenommen zu werden. Und das jedes Unternehmen analysieren sollte, welche sozialen Netzwerke Chancen für die eigene Kommunikation und das Marketing bieten. Trotz der scheinbaren Übermacht von Facebook: Mit einer fundierten Social-Media-Strategie lassen sich die Kanäle herausarbeiten, mit denen sich Dialoggruppen und Ziele wirklich erreichen lassen.

Analyse und Meinung zieht

Auch die Erkenntnisse der Taz zu den Inhalten, lassen sich auf Unternehmens-Webseiten übertragen. Statt weichgespülter Info-Texte zählen persönliche Aussagen und Einschätzungen. „Klare Kante“ sorgt dabei vermutlich für Reichweite, fundierte Analyse und Argumentation hingegen für Anerkennung. Das zeigt, dass Reichweite zwar nicht alles ist – insgesamt liefert dieser Trend jedoch weitere Argumente für den mutigen Blog, bei dem das Unternehmen auch Farbe bekennt.

Im Haus-Blog berichtet Sebastian Heiser von den Erkenntnissen bei taz.de:
http://blogs.taz.de/hausblog/2015/01/01/klick-hitliste-2014-kommentare-ueberholen-recherchen/

Jens Voshage

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