Nachdem das Sommersemester durch das Coronavirus in anderer Form als sonst, nämlich online stattfand und die Arbeitswelt in den Shutdown versetzt wurde hatte ich große Sorge, dass mein Praktikum ausfällt. Jedoch konnte ich entgegen meiner Befürchtungen am 02. Juni mein dreimonatiges Praktikum bei Eins A Kommunikation starten. Bei Eins A arbeitet seit März nur ein Mitarbeiter im Headquarter in der Kramerstraße, alle anderen sind im Homeoffice.
Daher hatte ich einen ungewöhnlichen Einstieg in mein Praktikum, denn außer Thorsten Windus-Dörr und mir war erstmal niemand im Büro. Dort wurden mir die wichtigen Orte des Büros gezeigt: Kaffeemaschine, Kopierer und Spülmaschine damit ich auch den klassischen Aufgaben eines Praktikanten nachgehen könnte.
Wie bei vielen anderen Unternehmen hat sich auch Eins A den Arbeitsalltag durch das Coronavirus verändert. Es gibt nun an jedem Arbeitsplatz Desinfektionsmittel und es wurden Abstandslininen auf dem Bodes des Büros aufgeklebt. Außerdem wird darauf geachtet Abstand zu halten. Um diesen halten zu können wurde das Büro “Corona-gerecht” umgestaltet, so dass die Arbeitsplätze in größerem Abstand zueinader stehen.
Nach einiger Zeit kam die Werksstundentin Frau Drescher und führte mich in weitere Abläufe der Agentur ein. So wurde mir das Agenturnetzwerk vorgestellt und ich erfuhr von der Praktikantenbibel, auch bekannt als Agenturhandbuch in dem alle wichtigen Informationen zu den Arbeitsabläufen der Agentur enthalten sind.
Da es technische Probleme in Folge der Umstellung auf Windows 10 gab konnte Frau Drescher mich leider nicht in das CMS einweisen, doch dies folgte einige Tage später über Skype. Den Abschluss meins ersten Arbeitstages erlebte ich in Form einer Videokonferenz mit den anderen Kollegen, in der ich über aktuelle Projekte informiert wurde und das Vergnügen hatte, das restliche Team kennenzulernen.
In Absprache mit Herrn Windus-Dörr arbeitete ich den Rest meiner ersten Arbeitswoche von meiner Wohnung in Göttingen aus. Ich wurde mt spannenden Aufgaben wie der Anfertigung von Factsheets für die Veranstaltungsreihe “Forschung Made in Niedersachsen” beauftragt. Zusätzlich dazu habe ich einige Rechercheaufgaben bekommen und sollte diesen Blogartikel verfassen.
Meine ersten Praktikumserfahrung waren sehr positiv, einzig das gemeinsame Arbeiten mit den Kollegen im Büro fehlt mir etwas, jedoch lässt die Corona-Krise dies leider gerade nicht zu. Ich blicke meiner weiteren Zeit bei Eins A Kommunikation sehr freudig entgegen, da ich glaube noch viel Neues zu lernen und dem Team mit meinen Fähigkeiten weiterhelfen zu können.
Aron Gal (ag)