Aktuelle Studien im August 2022

Wie jeden Monat stellen wir die aktuellen Studien und Umfragen in einem Blogartikel zusammen, über die wir in unserem Agentur-Newsletter early bird berichten. Im August ging es um Wahlplakate, die beste Karriere-Seite, Podcasts und das Gendern. Außerdem werden Zeitungen immer digitaler – mit Erfolg.

Immer weniger innerdeutsche Flüge

Während sich der Flugverkehr insgesamt immer weiter erholt und im ersten Halbjahr 2022 auf etwa 65 Prozent des Vorkrisenniveaus betrug, scheint sich das Reisen innerhalb Deutschlands immer mehr auf die Straßen zu verlagern. Laut Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) kamen innerdeutsche Flüge im Juni auf nur 29 Prozent des Vorkrisenniveaus, rund jede dritte Strecke wurde komplett eingestellt.
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Erstmals Milliardenumsätze für digitale Zeitungsangebote

Laut Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) konnten deutsche Zeitungen 2021 erstmals mehr als eine Milliarde Euro an Umsätzen durch ihre digitalen Angebote erzielen. Dabei spielten vor allem E-Paper eine große Rolle: Die etwa 2,21 Millionen Exemplare spülten rund 365 Millionen Euro in die Zeitungskassen. Mit den Umsätzen konnten die Zeitungsverlage ihre coronabedingten Einbrüche wieder wettmachen.
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Die Telekom hat die beste Karriere-Seite

Die Beratungsagentur NetFed analysierte in ihrem „HR Benchmark 2022“ Report, welche Unternehmen in ihrer HR-Kommunikation auf der eigenen Website herausstachen. Die beste Karriere-Seite hat laut Report die Deutsche Telekom, gefolgt von Fresenius und Otto. Insgesamt passen die Konzerne ihre HR-Kommunikation an die Veränderungen der Arbeitswelt an und machen ihre Websites erlebbarer, umfassender und ansprechender.
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Weniger Tiere unter’m Messer

Laut Statistischem Bundesamt wurden im ersten Halbjahr 2022 fast acht Prozent weniger Tiere geschlachtet als im Vorjahreszeitraum. Beim Schweinefleisch, das den größten Anteil gewerblicher Fleischerzeugung ausmacht, ging die Zahl sogar um 10 Prozent zurück. Trotz allem: In deutschen Schlachtbetrieben wurden 25,8 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 353,2 Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet – insgesamt 3,5 Millionen Tonnen Fleisch. Luft nach unten bleibt also weiterhin viel.
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Lieber Podcast als Lektüre

Einer repräsentativen Befragung des Digitalverbandes Bitcom ergab, dass mittlerweile 43 Prozent der Deutschen Podcasts hören – im Vergleich zu 38 Prozent im Vorjahr. Besonders unter der jüngeren Generation zwischen 16 und 29 Jahren ist das Format beliebt. Etwa 76 Prozent der HörerInnen ziehen den Podcast dem Lesen vor. Vor allem im Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie beim Putzen oder Aufräumen werden Podcasts gehört.
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Die Loyalität zum Arbeitgeber sinkt,

der Wechselwille steigt. Insbesondere junge Beschäftigte sind aktuell auf Jobsuche. Die, das zeigt der Randstad Employer Brand Research 2022, nutzen einen breiten Mix an Möglichkeiten – mit deutlich steigendem Anteil der Sozialen Medien. Der beliebteste Suchkanal ist Google.

Heiß wie (fast) nie: der Juli

Das Jahr 2022 ist heißer und sonniger als die meisten Vorgänger. Mit einer Temperatur von durchschnittlich 19,2 Grad lag der vergangene Juli um 2,3 Grad Celsius über dem Wert der Referenzperiode 1961 bis 1990, sagt der Deutsche Wetterdienst. Im Vergleich zur Periode 1991 bis 2020 war der Juli 0,9 Grad wärmer.

Gendern für Jugend gar nicht so wichtig

Fischer Appelt und Appinio haben ihre repräsentative Online-Umfrage unter 1000 deutschen Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren durchgefürt. Eines der zentralen Ergebnisse: Für 64 Prozent der befragten Teens ist Gendern überhaupt nicht bis eher nicht wichtig. Zum Vergleich: Rund ein Drittel (36 Prozent) hält das Thema aber durchaus für wichtig bis sehr wichtig.
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Wahlplakate von großer Mehrheit wahrgenommen

Eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung kommt zu dem Ergebnis, dass sich der Aufwand der Wahlplakate lohnt. 92 Prozent der Deutschen erinnern sich daran, im Wahlkampf 2021 mindestens eines der Plakate wahrgenommen zu haben. Diese liegen so mit großem Abstand vor allen anderen abgefragten Wahlwerbeformen – und zwar unabhängig vom Alter der Betrachter oder von der Farbe der werbenden Partei. „Das Plakat bleibt wichtig. Es ist altbacken. Es ist langweilig. Es ist erfolgreich“.
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