Im März haben wir in unserem wöchentlichen Newsletter early bird über eine Menge interessanter Studien und Umfragen berichtet: Es ging um Datenschutz, Passwörter, die Arbeitswelt und Umweltschutz. Wer verdient am meisten? Wer kündigt am ehesten? Wer surft am schnellsten? Und wer ist am glücklichsten?
Mythos Gendern
Die „Zeit“ hat eine Umfrage gemacht, die einiges gerade rückt. 129 von 132 Hochschulen bestätigen, dass es bei ihnen keine Richtlinie für geschlechtergerechte Sprache in Prüfungen gibt.
Datenschutzlabels bei Android-Apps mangelhaft
Laut einer Studie der Mozilla Foundation gibt es bei etwa 80 Prozent der untersuchten Apps im Android Play Store Unstimmigkeiten bei den Datenschutzinformationen – unter ihnen auch Facebook und Twitter. Die Apps könnten tatsächlich also mehr Daten sammeln und teilen, als im Play Store angegeben. 16 der 40 Apps wurden in Sachen Datenschutz als mangelhaft bewertet.
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Wo kündigen Beschäftigte am ehesten?
Eine Payscale-Studie hat untersucht, in welchen Berufen Beschäftigte aktuell am ehesten kündigen, weil sie etwa aufgrund von Stress unzufrieden werden, oder anderswo eine bessere Stelle wittern. Ganz oben auf dieser Liste stehen die Seniorkundenberater, gefolgt von Softwareentwicklungsmanagern und Kreativdirektoren. Die PR-Spezialisten folgen auf Rang 5.
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Gehaltsreport: Spitzenverdiener sind weiterhin Ärzte
Das Bruttomediangehalt der Deutschen liegt derzeit laut Step-Stone Gehaltsreport 2023 bei 43.800 Euro. Führend sind weiter Ärzte, gefolgt von Unternehmensberatern und Ingenieuren, am anderen Ende der Skala rangieren Beschäftigte im Hotel- und Gastgewerbe. Die Marketing- und PR-Berufsgruppe rangiert auf Platz 5. Außerdem: Männer verdienen mit 55,939 Euro durchschnittlich immer noch rund 19,76 Prozent mehr als Frauen.
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Arbeit als größter Stressfaktor für psychische Gesundheit
Calm Business hat einen Trendbericht zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz veröffentlicht. Rund 42 Prozent der Befragten gaben an, dass Probleme im Beruf der häufigste Grund für Beeinträchtigungen ihrer psychischen Gesundheit sind. Zudem sagen 67 Prozent, Arbeitgeber sollten sich mehr um die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden kümmern. Der Bericht hat außerdem fünf Trends zum dem Thema erarbeitet.
Den Bericht gibt es hier
Wer surft schneller?
Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) gibt es deutliche Unterschiede im Breitbandausbau in Deutschland. Der Westen surft demnach schneller als der Osten. Betrachtet man hingegen das Mobilfunknetz, dreht sich das Bild: Die 5G-Abdeckung ist in den ostdeutschen Flächenländern deutlich besser. Grundsätzlich sei Deutschland im europäischen Vergleich aber nur Mittelmaß.
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Krieg verändert CEO-Kommunikation auf LinkedIn
Laut dem CEO-LinkedIn Index 2022 beziehen CEOs auf LinkedIn deutlich häufiger Stellung zum Krieg oder zu anderen politischen Themen – sie äußern Solidarität, bieten Hilfe an oder versprechen einen Strategiewechsel. Am besten kommunizierte laut Studie RWE-Chef Markus Krebber, gefolgt von Nagarro-CEO Manas Human und Timotheus Höttges von der Deutschen Telekom. Generell gewinnen deutsche CEOs an Reichweite, sie kommunizieren hoch professionell und ihr Content wird für ihr Netzwerk immer relevanter.
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Ranking: Die besten Arbeitgeber der Medienbranche 2023
Gesamtsieger:
1. RTL 2 Fernsehen – 4,63 (Kununu-Score)
2. Bio Verlag – 4,59
3. LV digital – 4,59
Fast ein Fünftel muss sich mit weniger als drei Sternen zufriedengeben. Schlusslicht ist der auf Stadtmagazine spezialisierte Moritz Verlag (1,83), davor reihen sich Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg (2,17), Mediengruppe Magdeburg (2,22), Medienhaus Trierischer Volksfreund (2,40) und Rhein-Zeitung (2,43).
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So viele Angriffe auf Medienschaffende wie nie zuvor
2022 wurden in Deutschland so viele Angriffe auf Journalisten verübt, wie in keinem Jahr zuvor – 320 Straftaten insgesamt, darunter 46 Gewalttaten. Alleine 64 Straftaten erfolgten im Zusammenhang mit Corona-Protesten. Generell scheint es eine zunehmend radikalisierte und pressefeindliche Haltung bestimmter Gruppen zu geben, Experten fordern daher besseren Schutz für Medienschaffende.
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Gehalt wichtig bei Berufseinstieg in Agenturen
Laut einer aktuellen Umfrage ist für 62,5 Prozent der 19- bis 28-Jährigen das Gehalt das wichtigste Kriterium, dicht gefolgt von einer guten Work-Life-Balance. Zudem scheinen viele der jungen Berufseinsteiger schnell umzusteigen und bereits binnen eines Jahres die Agentur zu wechseln. Zwar wurde die Umfrage nur in sehr kleinem Rahmen durchgeführt, trotzdem lässt sich eine deutliche Grundstimmung ablesen.
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Die Finnen sind am glücklichsten
Laut des World Happiness Reports 2023, der am Montag veröffentlicht wurde, steht Finnland weiter auf Platz 1 der glücklichsten Länder der Welt, gefolgt von Dänemark, Island, Israel, den Niederlanden und Schweden. Deutschland folgt auf Platz 16. Das Ranking wird auf Basis der vergangenen drei Jahre aus sechs Schlüsselfaktoren errechnet: soziale Unterstützung, Einkommen, Gesundheit, Freiheit, Großzügigkeit und die Abwesenheit von Korruption.
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Twitter seit Musk noch antisemitischer
Einer Studie zufolge hat die Verbreitung antisemitischer Nachrichten auf Twitter nach der Übernahme durch Elon Musk im Oktober 2022 stark zugenommen. Man habe „einen starken und anhaltenden Anstieg antisemitischer Posts auf Twitter festgestellt“, heißt es in der Untersuchung des Institute for Strategic Dialogue (ISD) und der Firma CASM Technology.
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Finger weg von Elon Musk! Zumindest als Passwort
Was haben Elon Musk, die Queen und Taylor Swift gemeinsam? Sie alle stehen Modell für einige der beliebtesten Passwörter 2022. Eine aktuelle Untersuchung zeigt auf, warum das ein großes Problem ist.
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Große Unzufriedenheit, große Wechselbereitschaft
Laut der aktuellen Gallup-Studie haben etwa ein Fünftel der Arbeitnehmer in Deutschland bereits innerlich gekündigt und nur ein Viertel ist mit der eigenen Führungskraft zufrieden. Nur 55 Prozent gaben zudem an, bei ihrem momentanen Arbeitgeber bleiben zu wollen, 2019 waren es noch 75 Prozent – wie Wechselbereitschaft ist so groß wie selten. Unternehmen müssen sich rechtzeitig auf den Trend einstellen und die Mitarbeitendenzufriedenheit wieder mehr in den Fokus setzen.
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Rekordzahl an Solaranlagen zum Jahresbeginn
Im Januar allein wurden einer Untersuchung zufolge über 60.000 neue Solaranlagen installiert, im Februar kamen noch einmal rund 46.700 dazu. Damit hat Deutschland in zwei Monaten bereits mehr als ein Drittel der Solaranlagen des ganzen letzten Jahres installiert. Besonders die Großstädte holen dabei auf. Trotzdem: für die Klimaziele muss noch immer deutlich mehr her.
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Immer mehr E-Busse unterwegs
Laut einer PwC Studie ist die Anzahl der elektrisch betriebenen Busse 2022 im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent gestiegen. Von den 1.884 Bussen fahren alleine 382 in Nordrhein-Westfalen, 292 in Hessen und 228 in Hamburg. Unter den Städten führen Hamburg, Berlin und Köln. Auffällig auch: In Ost-Deutschland ist der Anteil deutlich geringer. Auch bei diesem Thema gibt es also viel Luft nach oben.
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