Was sagen wir denn nun zum Homeoffice? Was machen Unternehmen in ihrer Kommunikation falsch? Und welche Vornamen haben die meisten Chancen am Arbeitsmarkt? Im Oktober ging es unserem Newsletter viel um Arbeit und Kommunikation, wir haben einige interessante Umfragen und Studien dazu aufgegabelt.
Mitarbeiterbenefits ohne Benefit
Unternehmen suchen dringend Fachkräfte, haben gleichzeitig aber Probleme bei der Mitarbeiterbindung: Einer aktuellen Studie zufolge nutzen nur 48 Prozent aller Beschäftigten die angebotenen Benefits regelmäßig, dabei bietet ein Großteil der Unternehmen welche an. Die HR-Abteilungen scheinen ihre Mitarbeitenden also schlecht zu kennen oder Benefits unzureichend zu kommunizieren. Die beliebtesten Angebote sind übrigens Mobilitätszuschüsse, flexible Arbeitsformen sowie geldliche Benefits.
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Weniger Frauen als Chefs
Aktuell liegt die Quote bei 23,9 Prozent gegenüber 24,6 Prozent im Vorjahr und 24,9 Prozent im Jahr 2021. Das ergab eine Umfrage des Informationsdienstleisters Crif. In Ostdeutschland liegt die Quote übrigens höher, den Spitzenplatz belegt Brandenburg mit 29,6 Prozent.
Was bringen mobile Solarzellen?
Mobile Solarzellen auf LKWs, Lieferwagen oder auch Autos in Form einer Solarfolie können die Reichweite von hybriden oder rein elektronischen Antrieben verlängern – allerdings noch mit Abschlägen. Einer Untersuchung zufolge können die Solarzellen vor allem bei Lieferwägen sinnvoll sein. Optimierungsbedarf gibt es weiterhin etwa bei Installationen für gewölbte Karosserie (wie bei den meisten PKWs) sowie dem Stand-by-Verbrauch.
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Nachhaltigkeitskommunikation: Lieber wenig als falsch?
Nachhaltigkeitsthemen stehen bei vielen Unternehmen auf der Kommunikations-Agenda. Allerdings steht die Vermeidung von Greenwashing auch ganz oben. Die Folge: Unternehmen kommunizieren deutlich weniger zum Thema Nachhaltigkeit, als sie könnten, wie eine Befragung nun ergab. Dabei hat über die Hälfte der Unternehmen bereits eine Nachhaltigkeitsstrategie. Die Umfrage deckt zudem die Hauptgründe der Firmen für nachhaltiges Handeln auf. Der Trend betrifft übrigens auch die Agenturen: Wer kein Nachhaltigkeitsmanagement hat, verliert zunehmend.
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Weiter mehr Cyberattacken in Deutschland
Laut einer aktuellen Untersuchung stieg die Zahl der Hackerangriffe auf deutsche Unternehmen auch in diesem Jahr weiter an – etwa 58 Prozent wurden zum Ziel, 12 Prozent mehr als zuvor. Deutschland wird im internationalen Vergleich recht häufig angegriffen, auch Mittelständler sind zunehmend betroffen.
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Umfrage zum Thema Homeoffice
Einer weltweiten Umfrage der Unternehmensberatung KPMG zufolge, wollen viele Chefinnen und Chefs die Uhr am liebsten wieder ganz zurückdrehen und ortsungebundenes Arbeiten ungeschehen machen.
Dazu unsere junge Mitarbeiterin Svenja Stolpe: „Also ich glaube ja, Homeoffice ist sehr zukunftsfähig… Ohne die Möglichkeit auf Homeoffice an bestimmten Wochentagen würde ich eher ungerne einen Job annehmen.“
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#Geschichten weitererzählt: Homeoffice wird bleiben
Nachdem eine Umfrage unter Führungskräften zeigte, dass diese das Homeoffice am liebsten ganz abschaffen würden, prognostiziert das ifo-Institut jedoch, dass das Homeoffice bleiben wird. Einer Studie zufolge sieht ein Großteil der Unternehmen keinen Produktivitätsverlust, die Kosten könnten durch Homeoffice zudem langfristig gesenkt werden.
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Unverständliche Unternehmens-Leitbilder
Viele Unternehmen im deutschsprachigen Raum verspielen die Chance, durch ihre Leitbilder ein klares Bild von sich selbst zu vermitteln. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart und der Ulmer Agentur Communication Lab, die die Leitbilder der 120 umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auswertet.
Hier ist auch noch eine Studie zur Verständlichkeit von Unternehmensleitbildern.
Gar nicht prima: Klimatische Veränderungen nicht abwendbar
Wissenschaftler*innen und Expert*innen sehen in ihrer Bestandsaufnahme auf dem 13. ExtremWetterKongress die Chance als verpasst an, mit relativ wenig Aufwand das Klimasystem zu stabilisieren. Der Klimawandel werde nun in großen Teilen ungebremst erfolgen, auch leugnen könne man nicht mehr, dass er von Menschen gemacht ist.
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Medienkonsum sinkt leicht
Laut der Studie „ARD/ZDF Massenkommunikation Trends 2023“ ging die tägliche Mediennutzung der Deutschen über 14 Jahre mit etwa sieben Stunden (412 Minuten) zwar leicht zurück, das lineare Fernsehen sowie Radio sind allerdings weiterhin gefragt, während die Nutzung non-linearer Video-Angeboten sogar leicht zurück geht. Auch das Podcast-Hören ging leicht zurück.
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Namen mit und ohne Chancen
Heraus kam, dass Namen wie Charlotte, Sophie, Marie, Hannah, Alexander, Maximilian, Simon, Lukas oder Jakob als freundlich, leistungsstark und verhaltensunauffällig wahrgenommen werden. Namen wie Chantal, Mandy, Angelina, Kevin, Justin oder Maurice gelten jedoch eher als leistungsschwach und verhaltensauffällig. Ist das eigentlich ein Fall für den Rassismus-Beauftragten?
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