In unserer Reihe möchten wir einen kleinen Einblick und wichtige Tipps für die Fachpressearbeit geben. Heute starten wir mit Teil 1: Frühzeitig informieren und vorbereiten und Messen nutzen: Aktuell zum Beispiel die E-World 2025.
Pressearbeit zeichnet sich oftmals durch ihre Schnelllebigkeit aus: Die aktuellen Neuerungen sollen möglichst frisch in die Medien, besonders bei der Kommunikation in Krisenfällen ist eine schnelle Reaktion oft Gold wert.
Wenn es jedoch um Fachpressearbeit geht, sieht das ganz anders aus. Meistens ist es hier weniger wichtig, schnell zu reagieren, sondern vor allem, gut vorbereitet zu sein. Denn besonders, wenn man bestimmte Themen, Termine oder große Veranstaltungen im Blick hat, die in der Fachpresse platziert werden sollen, lohnt sich ein früher Blick in die Mediadaten der Verlage.
Vorbereitung zahlt sich aus
Auf der einen Seite ist es dort relevant, nach den jeweiligen interessanten Ausgaben zu gucken, die in die gewünschte Zeit fallen, und dementsprechend nach dem Datum des Redaktionsschlusses zu suchen. Bei vielen Verlagen wird dabei auffallen, dass diese Daten oft bereits sehr früh angesetzt sind – die Gefahr, eine relevante Deadline zu verpassen, ist also groß.
Auf der anderen Seite lohnt sich ein regelmäßiger Austausch mit den Redakteuren. Denn viele Verlage haben bereits die Schwerpunktthemen ihrer Ausgaben für das gesamte Jahr festgelegt und nicht jedes Thema passt zu jeder Ausgabe. Daher heißt es auch hier, vorbereitet zu sein und in Erfahrung zu bringen, zu welcher Ausgabe der eigene Artikel passt und wann der Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist. Im Kontakt bleiben ist also die Devise.
Und wir?
Bei Eins A Kommunikation haben wir genau diese Situation: Die E-World steht immer im Februar an und auch unser Kunde cortility ist mit einem Stand in Essen vertreten – das war ein guter Anlass, um einen Artikel in der Fachpresse zu platzieren. Dazu mussten wir aber schon im November 2024 aktiv werden, denn der Redaktionsschluss für die interessanten Verlagshäuser liegt oft bereits im Dezember, die ersten fallen sogar schon in den November. Der frühe Blick in die Mediadaten und unser persönlicher Kontakt zu den Redakteuren hat uns also geholfen.
Die Messe an sich nutzen wir, um an zwei Tagen möglichst viele Redaktionen auf dem cortility-Stand zu Gast zu haben. Dabei können wir interessante Diskussionen führen, erfahren die Schwerpunkte des Jahres in den Redaktionen und können für den Verlauf des Jahres Themen platzieren.
Ergo: Auch in Zeiten der Digitalisierung ist der persönliche Kontakt immer noch wichtig!
Kurz zusammengefasst
Bei der Fachpressearbeit heißt es, kontinuierlich am Ball zu bleiben, um rechtzeitig reagieren zu können. Dabei ist vor allem der frühe Blick in die Mediadaten der Verlage wichtig, als auch der regelmäßige Kontakt zu den Journalistinnen und Journalisten, um gemeinsam eine geeignete Ausgabe für das eigene Thema zu finden.