Wie jeden Monat haben wir auch im März in unserem Newsletter über interessante aktuelle Studien und Umfragen berichtet. Dieses Mal war es eher ruhiger. Es ging um Desinformation, die neue Arbeitswelt und unser Klima-Verhalten.
Die Gefahr von Desinformationen für die Demokratie
… sehen laut einer aktuellen Bertelsmann-Studie rund 81 Prozent der Befragten. Konkret befürchten sie eine Wahlbeeinflussung und Spaltung der Gesellschaft, am häufigsten begegnen sie Desinformationen zu Themen wie Einwanderung, Gesundheit, Krieg oder die Klimakrise. Aber: Je nach Medienvertrauen der Befragten sehen sie das Ziel von Desinformation in der Schwächung der Politik (hohes Vertrauen) oder Vertuschung von Skandalen (niedriges Vertrauen). Die Studie sieht dabei ein wachsendes Misstrauen gegenüber Medien und Politik und befürchtet eine zunehmende Polarisierung.
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Um den heißen Brei herumreden
Ähm, äh, also, … Füllwörter sind allgegenwärtig, wir benutzen sie, um längere Redepausen zu überbrücken. Laut aktueller Studie sind etwa 2,7 Prozent aller Wörter inhaltsleere Füllwörter. Das Häufigste ist „also“, gefolgt von „ganz“, und „sehr“. „Ähm“ folgt erst auf Platz neun. Am häufigsten genutzt werden Füllwörter übrigens im Ruhrgebiet, am wenigsten in Bayern.
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„Firlefanz“ New Work?
Eine aktuelle Umfrage des Digitalverbandes Bitkom zeigt, dass zwar 86 Prozent der befragten Unternehmen ihre Arbeitskultur modernisieren wollen, um attraktive Arbeitgeber zu bleiben, 17 Prozent der Unternehmen tun New Work allerdings als „Firlefanz“ ab. Experten messen dem Wandel hin zu mehr Flexibilität, Selbstbestimmung und Vereinbarkeit von Beruf und Privatem eine hohe Bedeutung zu. Trotz Ablehnung scheinen allerdings fast alle auf den Zug aufgesprungen zu sein.
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Gute Fachkräfte sind nicht gleich gute Führungskräfte
Wenn ein Wechsel von Fach- zur Führungskraft stattfindet, birgt der Schritt Risiken. Schon in den ersten 18 Monaten sollen rund 40 Prozent an ihrer neuen Aufgabe kläglich scheitern – sagt das Wirtschaftsmagazin Forbes. Im Glauben, dass Fachexperten sich auch im Chefsessel gut machen, täuscht Fachkompetenz über fehlende Führungskompetenz hinweg.
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Eco-Gender-Gap
Geschlechterunterschiede, sogenannte Gender-Gaps, gibt es nicht nur in Führungsetagen, der Bezahlung oder beim Sex: Auch mit Blick auf unseren CO2-Fußabdruck gibt es einen Unterschied. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Frauen deutlich umweltbewusster leben als Männer – sie konsumieren weniger Fleisch, fahren weniger Auto und sind mehr an Umweltthemen interessiert. Zeitgleich leiden Frauen aber auch mehr unter den Folgen des Klimawandels.
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