Aktuelle Studien im April 2024

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Auch für den April haben wir wieder die lesenswerten aktuellen Studien und Umfragen zusammengetragen, über die wir in unserem wöchentlichen Newsletter early bird berichtet haben. Es ging diesen Monat um Wut und Glück, um junge Leute und Journalisten.

Finnland bleibt das Land mit der glücklichsten Bevölkerung der Erde.

Das geht aus dem jährlich erscheinenden Weltglücksbericht hervor, der im Auftrag der Vereinten Nationen erhoben wurde. Die Spitzenplätze sind wie in den Vorjahren weitgehend von Ländern aus dem Norden besetzt. Auf Finnland folgen Dänemark, Island, Schweden und Israel. Deutschland rutschte von Platz 16 auf Platz 24. Schlüsselfaktoren, die Menschen generell glücklicher machen, sind etwa soziale Unterstützung, Einkommen, Freiheit und die Abwesenheit von Korruption.

Das unglücklichste Land ist derzeit laut dem Report Afghanistan.
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Umfragen zu endlosen Diskussionen

In einer internationalen Umfrage sprachen sich 2023 rund 84 Prozent der deutschen Befragten dafür aus, dass Schwangerschaftsabbrüche legal sein sollten.

Weniger Sitzen beim Arbeiten

Sitzen ist das neue Rauchen, denn Vielsitzer haben ein höheres Sterberisiko. Wer hat es nicht schon gehört. Eine Studie hat nun herausgefunden, dass ein Laufband oder ein Stepper am Schreibtisch in vielerlei Hinsicht vorteilhaft sein können: Sie verringern den Bewegungsmangel und verbessern gleichzeitig auch die Hirnleistung und das logische Denken. Lediglich die Tippgeschwindigkeit auf der Tastatur könnte leiden.
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Effektiv Wut loswerden

Ärger und Wut offen an anderen rauszulassen, ist keine Lösung. Aber wie kann man von anderen ausgelöste Wut anders loswerden? Einer Studie zufolge am besten, indem man auf einem Papier möglichst detailreich notiert, was genau passiert ist, wieso man wütend reagiert hat und wie sich diese Wut geäußert hat. Danach heißt es: Papier zerknüllen und ab in den Mülleimer.
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Das Glück und das Geld

Laut dem aktuellen Work-Happiness-Report sind in Deutschland 76 Prozent der Befragten alles in allem glücklich mit ihrem Job. Wichtig für Glück im Beruf ist dabei aber nicht das Geld: 73 Prozent gaben an, einen Teil ihres Gehaltes für mehr Glück abgeben zu wollen. Stattdessen machen eine Vier-Tage-Woche, Flexibilität sowie eine strikte Trennung von Arbeit und Privatem glücklich.
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Junge Leute suchen anders

Die Generation Z, die 18 bis 24 Jahre alt ist, startet nur noch zu 46 Prozent ihre Suche auf Google. Besonders auffällig ist dabei die Nutzung von Social-Media-Plattformen: 21 Prozent der Generation Z beginnen ihre Suche auf Tiktok und 5 Prozent auf Youtube.
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Journalisten leben gefährlicher

Sie werden nicht nur bedroht – es gibt auch immer wieder Angriffe gegen Journalisten in Deutschland. Eine Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit zeigt, dass die Zahlen steigen.

Die körperlichen Angriffe stiegen von 56 Fällen im Jahr 2022 auf 69 Fälle im vergangenen Jahr. In Berlin hat es mit 25 Fällen die meisten gegeben. Im Jahr zuvor führte Sachsen noch die Liste der Länder an.

Demonstrationen sind der gefährlichste Arbeitsplatz für Journalisten. 77 Prozent der bekannt gewordenen Fälle haben sich dort ereignet – davon 40 Prozent bei pro-palästinensischen Versammlungen.
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Öko-Institut-Studie empfiehlt Einführung einer Pkw-Maut

Während der Verkehrsminister vor sich hin döst, hat das Öko-Institut einige Vorschläge: Klimaschutz im Verkehrssektor ist kurzfristig möglich, zeigt eine Untersuchung des Öko-Instituts. Die Autoren plädieren neben Elektrifizierung, Verlagerung auf die Schiene und einer CO2-Komponente bei der Kfz-Steuer auch für die baldige Einführung einer Pkw-Maut. Haushalte im ländlichen Raum sollen besonders entlastet werden.
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